EnTwicklung von fex

Wie Fex nach Bad Rodach kam

Von Meike Wittmann

Wehrfritz Handbuch 2012, 1258

Es war einmal eine Wissenschaftlerin, die sich mit der Bedeutung der Entwicklung exekutiver Hirnfunktionen beschäftigte. Studien hatten belegt, dass die Fähigkeit zur Selbstregulation für den Schulerfolg mindestens genauso wichtig ist wie der Intelligenzquotient. Dr. Sabine Kubesch, das war die Wissenschaftlerin, betrieb ihre Studien am ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer in Ulm. Sie beschäftigte der Gedanke, mit welchen Materialien man die exekutiven Funktionen, also die Steuerungsfähigkeit, gezielt fördern könnte.

Und wie es der Zufall so wollte, traf sie auf einem Stadteilfest einen alten Bekannten, den Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Markus Karr. Der wiederum ist der Neffe von unserem Chef, Herrn Habermaaß. Die beiden unterhielten sich unter anderem auch darüber, dass es kein geeignetes Material gäbe, um die Selbstregulationsfähigkeit gezielt zu trainieren

Und was dann passierte, sieht man an Spielen wie „Achtung! Fertig! Fex!“, „Schusselhexe“ oder dem Fex-Trainer. Es bildete sich im Nu eine Arbeitsgruppe mit dem ZNL, mit Lehrerinnen und Lehrern, mit HABA und Wehrfritz unter dem Leitsatz „Was wichtig ist für die kindliche Entwicklung und was es noch nicht gibt, das muss man eben erfinden!".

Fex musiziert

Darya Lenz und Dr. Sabine Kubesch, INSTITUT BILDUNG plus

Atemübungen mit Musik

Darya Lenz und Dr. Sabine Kubesch, INSTITUT BILDUNG plus

Waldfingerlauf

Darya Lenz, INSTITUT BILDUNG plus